In der heutigen Stadtratssitzung stand die Erhöhung der Kreisumlage um immerhin fast 60 Tausend Euro auf der Agenda. Das sind zwar nur 10 Euro für jeden Dohnaer Bürger, aber man muss dazu wissen, dass damit die Abführung der Bürger Dohnas an den Landkreis Sächsische Schweiz / Osterzgebirge erstmals über 2 ( zwei ! ) Millionen Euro und damit ca. 320 Euro pro Bürger beträgt. Jeder Bürger Dohnas, ob Rentner oder Kind, bezahlt aus den Einnahmen der Stadt Dohna diesen Betrag.
Das Absurde an dieser Tatsache ist aber, dass der CDU Bürgermeister Dr. Müller, der die Stadt Dohna auch im Kreistag vertritt, eben dieser Umlagenerhöhung zu Ungunsten der Dohnaer Bürger mit beschlossen hat. Wahrscheinlich stand wieder einmal die Parteidisziplin über dem Wohl der Bürger Dohnas.
Wir finden , so kann es nicht weitergehen : die Städte und Gemeinden werden finanziell überfordert und erhalten nicht die nötigen Mittel, um ihre umfassenden Aufgaben zu erfüllen. Dazu kommt noch ein Bürgermeister der der finanziellen Ausblutung seiner eigenen Stadt zustimmt. Aus unserer Sicht können wir dazu nur sagen „DOHNA FIRST“.
Hans-Jörg Fischer
FREIE WÄHLER DOHNA